Die jährliche Hauptübung fand auf dem Bauernhof der Familie Holzer in der Riesenau statt. Nebst unzähligen Rettungen von Mensch und Tier musste auch der brennende Traktor in der Scheune im Auge behalten werden. Damit die Übung realitätsgetreu wirkt, wurden Rauchmaschinen eingesetzt, welche die Sicht unserer Atemschutzträger erheblich einschränkte.
Die zu rettenden Figuranten wurden aufwändig mit künstlichen Verletzungen geschminkt, damit die Beteiligten des Samaritervereins die Verletzungen erkennen- und gezielt behandeln können.
Bei der jährlichen Hauptübung wird nebst den Mitgliedern des Samaritervereins sämtliche Mittel unserer Feuerwehr eingesetzt. Insgesamt waren 80 Feuerwehrleute mit acht Fahrzeugen beteiligt.
Bei der Nachbesprechung hat man schnell festgestellt, dass unsere Mittel bei solchen Ereignissen an ihre Grenzen stossen und wir bei einem Ernstfall dieser Grösse auf die Hilfe der Berufsfeuerwehr und Nachbarwehr angewiesen wären.
Als Einsatzunterstützung aus der Luft wurde unsere Drohne eingesetzt. Mithilfe der Wärmebildkamera konnte die Einsatzleitung jederzeit über den Verlauf des Ereignisses aus der Vogelperspektive informiert werden.
Der traditionelle zweite Teil der Hauptübung besteht aus einem gemeinsamen Abendessen im Feuerwehr Magazin Laupen, zu welchem sämtliche Beteiligten eingeladen werden. Die Kameradschaft und der Zusammenhalt in unserer Wehr ist mindestens genau so wichtig wie das eigentliche Fw Handwerk!
Gerne möchten wir uns bei allen Beteiligten bedanken, insbesondere der Familie Holzer, welche ihren Hof als Übungsobjekt zu Verfügung gestellt haben.
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